In der Energiemedizin gehen wir von der Existenz einer universellen Lebenskraft,
Qi oder Prana, aus. Das Fliessen der Lebensenergie, frei oder eingeengt,
entscheidet über Wohlbefinden, Harmonie oder Disharmonie. Körperliche Symptome stehen in Verbindung mit psychischer Befindlichkeit. In der Energietherapie der Biosynthese sehen wir Lebensvorgänge und psychosomatische Erkrankungen als Einheit und Ausdruck von Seele, Geist und Körper. Durch feinstoffliche Behandlungen und energetische Arbeit werden emotionale Ressourcen freigesetzt, Seelenqualitäten kommen zum Ausdruck, Seelenimpulse werden erfahrbar.
In der Energiemedizin steht das Klären der eigenen Energien, sowie die Zentrierung, d.h. die Bewusstheit im Herz im Mittelpunkt. Wie in der Biosynthese, steht auch in der chinesischen Medizin das Herz - als Kaiser – im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Die spirituelle Grundlage in der Biosynthese betont den zentralen Aspekt des Mitgefühls –für sich selbst, wie für andere.
Die Wahrnehmung von Lebensenergie, ihres Fliessens in den Meridianen, Organen und in den wichtigen Energiezentren und Schichten sind ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung. Die Energiewahrnehmung kann sowohl auf das gesunde Energiefeld, als auch auf energetische Blockaden gerichtet werden. Die Wahrnehmung gesunder oder gestauter Energien, ist eine wichtige Voraussetzung für eine erfolgreiche Therapie.
Blockaden sind gekennzeichnet durch mangelndes Fließen der Lebensenergie. Sie zeigen ein breites Muster von qualitativen Veränderungen und können von unterschiedlicher Dichte, Farbe, Beweglichkeit, Transparenz, emotionaler und mentaler Ladung sein. Ihre Lage, oberflächlich oder tief, in den Meridianen, Körperschichten, Organen oder Chakren ist wesentlich für ihre Charakterisierung und Klärung.

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